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Alzheimer-Demenz

Alzheimer - Leben mit Demenz

Die Alzheimer-Krankheit – auch „Alzheimer-Demenz“ oder „Morbus Alzheimer“ genannt – ist die häufigste Form der Demenz und eine unheilbare Störung des Gehirns, die in ihrer häufigsten Form bei Personen über dem 65. Lebensjahr auftritt und vor allem das Erinnerungsvermögen beeinträchtigt.

Die Diagnose Alzheimer oder Demenz ist für die meisten Betroffenen ein Schock. Die Patienten stehen plötzlich vor der Aufgabe, mit der Erkrankung umgehen zu lernen. Aber auch für Angehörige bedeutet die Diagnose einer Demenz, dass sich ihr Alltag unter Umständen verändert, sie müssen zunehmend Aufgaben übernehmen und ihr Leben entsprechend anders organisieren: Wie können die Veränderungen der mentalen Fähigkeiten so gut wie möglich gemeinsam bewältigt werden? Was heißt das für das tägliche Leben miteinander?

Denn je nach Demenzart kann die Lebenserwartung noch einige Jahre betragen – mit zahlreichen Möglichkeiten, aus der Zeit mit der Krankheit wertvolle und erfüllte gemeinsame Jahre zu machen. Viele einfache Dinge beginnen dabei bereits im alltäglichen Wohnumfeld, wie etwa die Beschriftung von Schränken und Schubladen. Denn für Menschen mit Demenz ist es wichtig, so lange wie möglich aktiv und selbstständig am Alltag teilnehmen zu können.

 

Hilfsmittel für Demenzerkrankte und Parkinson-Patienten 

Symptome kompensieren – Eigenständigkeit bewahren

Nicht nur das Altern macht unter Umständen viele Alltäglichkeiten schwieriger. Auch eine Demenz weist Symptome auf, die gewohnte Handgriffe zur Mühsal werden lassen: Wenn beispielsweise das sichere, feste Zugreifen nicht mehr klappt oder kleine Gegenstände nur noch schwer zu greifen sind.

Mit entsprechenden Hilfsmitteln bietet Reha-aktiv allerdings gute Alternativen für das Öffnen von Dosen und Deckeln sowie spezielle Scheren und Kugelschreiber. Lassen Sie sich dazu gern in Ihre Reha-aktiv Sanitätshaus beraten.

Alltagshilfen für Demenz-Erkrankte

Insbesondere für Demenzerkrankte und Parkinson-Patienten gibt es extra auf die Krankheitsbilder abgestimmte Produkte.

Zum Beispiel Telefone mit extra großen Tasten und eingespeicherten Rufnummern oder Tasten mit Bildern, die die Zuordnung erleichtern. Auch spezielle Esshilfen können den Alltag erleichtern und die Selbstständigkeit unterstützen. Dazu gehört Demenzgeschirr in klaren Formen und Signalfarben, Warmhaltefunktion, erhöhtem Tellerrand sowie spezielles Besteck und Küchenhelfen mit breiten, ergonomischen und rutschfesten Griffen. Für die zeitliche Orientierung sind große Wanduhren mit großen Ziffernblättern sowie Zeitplaner/ Wochenplaner hilfreich.

Hilfsmittel-Demenz-Alzheimer-Besteck

Ergnomisches Besteck mit breiten Griffen fördert die Selbstständigkeit und erleichtert die Essensaufnahme. (Russka)

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Solche Hilfsmittel sollten sich immer am Stadium der jeweiligen Krankheit orientieren. Während sogenannte „Basis-Sets“ zunächst den Umgang mit den gewohnten Alltäglichkeiten erleichtern, greifen andere Sets die Symptome im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf auf. Bei der Auswahl helfen unsere Experten in unseren Reha-aktiv Sanitätshäusern.

Ausführlichere Informationen zum Thema finden Sie u.a. auf pflege.de  oder deutsche-alzheimer.de

(Stand: 09/24)