loader image

Filialen

Newsletter

0800 0009998

(kostenlos)

0800 0009911

(kostenlos)

Onlineshop

Schlagartig Schlaganfall

aufklären, vorbeugen, helfen

Rund 300.000 Menschen jährlich erleiden in Deutschland einen Schlaganfall. Er ist nach Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen die dritthäufigste Todesursache hierzulande. Fast die Hälfte der Überlebenden erleidet zeitweise oder dauerhafte gesundheitliche Beeinträchtigungen. Die Folgen eines Schlaganfalls sind hierbei vielfältig, je nach Schädigung des Gehirns können bei Betroffenen sehr unterschiedliche Einschränkungen auftreten.

Dementsprechend individuell sollte eine Hilfsmittelberatung sein. Hier sind unsere Neuroberater mit Spezialisierung Schlaganfall gefragt. Gemeinsam mit Patienten und Angehörigen analysieren sie die Bedürfnisse, Lebensumstände und Wohnverhältnisse und entwerfen eine Versorgung, die bestmöglich dem Bedarf der Patienten und ihrer Familien gerecht wird!

Nach einem Schlaganfall wird die Betreuung durch ein interdisziplinäres Behandlungsteam sehr individuell auf den Betroffenen abgestimmt. Dieses Team besteht aus Ärzten, Physio- und Ergotherapeuten und Logopäden. Die Hilfsmittelversorgung übernehmen spezialisierte Sanitätshäuser, Reha- und Orthopädietechnik.

Bei Reha-aktiv bündeln wir diese Kompetenzen, was Betreuung und Nachsorge spürbar erleichtert. Darüber hinaus kümmern wir uns im Bedarfsfall zudem um die kostenseitige Klärung von Versorgungsleistungen mit der jeweiligen Krankenkasse.

Schlaganfallversorgung durch Reha-aktiv

Geprüfte Kompetenz: Qualitätssiegel „Hilfsmittelberatung nach Schlaganfall“

Welche Versorgungsmöglichkeit ist nach einem Schlaganfall geeignet? Welche modernen Möglichkeiten gibt es – und was lässt sich darüber hinaus noch tun? Für Patienten, Angehörige, Ärzte, Physiotherapeuten und Pflegepersonal sind unsere speziell geschulten Neuroberater bei einem Schlaganfall die erste Adresse rund um die richtige Hilfsmittelversorgung!

Reha-aktiv hat in Zusammenarbeit mit der  Deutschen Schlaganfall-Hilfe (DSH) ein Team aus Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Fachbereiche speziell schulen lassen. Durch intradisziplinäre Kompetenzen können wir eine umfassende, individuelle Beratung mit  bestmöglicher sowie ganzheitlicher Hilfsmittelversorgung bieten. Das Qualitätssiegel „Hilfsmittelberatung nach Schlaganfall“ der Deutschen Schlaganfallhilfe klassifiziert uns als anerkannten Gesundheitsdienstleister in der Therapie und Versorgung von Schlaganfallpatienten und neurologischen Erkrankungen.

Bei Fragen zum Thema Schlaganfall erreichen Sie uns telefonisch unter: 0800 0009998

Schlaganfallberater-Qualitaetssiegel der Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe

So verhalten Sie sich als Ersthelfer

Das frühe Erkennen der Symptome ist für den Betroffenen überlebenswichtig. Denn nur durch schnelles Handeln können die Folgen des Schlaganfalls minimiert werden. Typische Anzeichen für einen Schlaganfall sind:

  • unscharfes Sehen, Doppelbilder, eingeschränktes Sichtfeld
  • Drehschwindel, Gleichgewichtsstörungen
  • plötzliche, heftige Kopfschmerzen
  • Schwierigkeiten beim Sprechen
  • vorübergehende halbseitige Lähmung oder Muskelschwäche in Arm/Bein, herabhängender Mundwinkel

FAST-Test zum Erkennen von Schlaganfall-Symptomen

Welche Symptome auftreten, hängt allerdings davon ab, welcher Teil des Gehirns betroffen ist. Um die Situation besser einschätzen zu können, hilft der sogenannte „FAST-Test“. Wer typische Symptome bemerkt, muss sofort handeln und den Notarzt rufen!
Wichtig: Vor der Krankenhausaufnahme sollten keine blutverdünnenden Medikamente verabreicht oder selbst eingenommen werden, weil unklar ist, um welche Art Schlaganfall es sich handelt. Im Falle einer Hirnblutung können Blutverdünner wie beispielsweise Aspirin lebensgefährlich sein. Ratsam ist es auch, dass Betroffene nicht essen und trinken, denn bei Lähmungen kann es zu Schluckbeschwerden kommen und sie könnten an Speisen oder Getränken ersticken.

Mediziner empfehlen, sich nach Möglichkeit Notizen über den Beginn der Symptome, Vorerkrankungen und Medikamenteneinnahme des Betroffenen zu machen. Bewusstlose Patienten sollten zudem in eine stabile Seitenlage gebracht werden. Im Krankenhaus sieht der Arzt meist mit einer kurzen Ultraschalluntersuchung, ob ein großes Gefäß im Hals oder im Gehirn verschlossen ist. Die genaue Art des Schlaganfalls wird dann über eine Kernspin- oder Computertomografie festgestellt. Einige Kliniken, wie etwa das Klinikum Chemnitz, besitzen spezielle Fachabteilungen, sogenannte „Stroke Units“, die besonders auf Schlaganfallpatienten spezialisiert sind.

Was können Folgen eines Schlaganfalls sein?

Ausgelöst werden Schlaganfälle durch ein Blutgerinnsel, welches sich zuvor im Herzen oder in der Halsschlagader gebildet hat. Dieses wird in die Hirngefäße geschwemmt und verstopft dort eine der Arterien.

Auch eine Hirnblutung durch den Einriss eines Gefäßes im Gehirn kann zu einem Schlaganfall führen. Dadurch fallen bei einem Schlafanfall plötzlich Funktionen von Gehirnteilen aus.

Typisch Folgen eines Schlaganfalls sind daher:

  • komplette halbseitige Lähmung
  • leichte, nur teilweise vorhandene Lähmung (Hemiparese)
  • Sprachstörungen, Wortfindungsstörungen, Sprachverständnisstörungen
  • Fußheberschwäche
  • Schluckstörungen (Dysphagie)
  • fehlende Wahrnehmung eines Teils des Körpers, beziehungsweise der Umwelt
  • Sensibilitätsstörungen (Taubheitsgefühl oder Überempfindlichkeiten)
  • Störung von Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration
  • Veränderung der Persönlichkeit

Individuelle Hilfsmittelberatung

  • Anprobe und Anpassung individuell hergestellter Hilfsmittel in unserer Filiale oder bei Ihnen Zuhause
  • FES-Test (funktionelle Elektro Stimulation) nach Termin
  • Neurologische Hilfsmittelversorgungen
r

Nach einem Schlaganfall wird die Betreuung durch ein interdisziplinäres Behandlungsteam sehr individuell auf den Betroffenen abgestimmt. Dieses Team besteht aus Ärzten, Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden und zur Hilfsmittelversorgung u.a. Sanitätshaus, Reha- und Orthopädietechnik.

Reha-aktiv Leistungen

Reha-aktiv bietet umfangreiche Leistungen im Bereich Schlaganfall, um betroffenen Patienten und pflegenden Angehörigen den Alltag zu erleichtern und dem Schlaganfallpatienten trotz Einschränkungen Selbstständigkeit zu ermöglichen.

Alle Leistungen in unseren Sanitätshäusern sowie aus unserer Reha- und Medizintechnik, HomeCare, Orthopädie- und Orthopädieschuhtechnik bieten wir auch für Kinder und Jugendliche. Wir kümmern uns gern um die kostenseitige Klärung mit Ihrer Krankenkasse.

Sanitätshaus

In unseren Sanitätshäusern finden Sie Anziehhilfen, Ess- und Trinkhilfen sowie Geh- und Greifhilfen.

HomeCare

  • Sonden- und Trinknahrung
  • Ernährungsberatung/-management
  • Inkontinenzversorgung
  • Trachealkanülenversorgung
  • Tracheostomie- und Wundversorgung

Medizintechnik

  • TENS Schmerztherapie/EMS Muskelstimulation
  • Beatmungstherapie/Überwachung
  • Absauggeräte
  • Sauerstofftherapie

Orthopädietechnik

  • individuelle Anfertigung von Bandagen/Orthesen
  • FES (funktionelle Elektro Stimulation)
  • exopulse suit (Mollii Suit Exopuls – Neuromodulationsanzug zur Entspannung spastischer Muskulatur )

Rehatechnik

Jeder Schlaganfallpatient bringt unterschiedliche Voraussetzungen und Bedürfnisse mit. Reha-aktiv fertigt Ihnen individuelle Rollstuhlanpassung sowie individuell angepasste Sitz-, Steh- und Gehhilfen. Auch die Versorgung mit auf Sie angepassten Sitz- und Rückenkissen sowie Bewegungstrainern wird durch uns sichergestellt.

Orthopädieschuhtechnik

Unsere Orthopädieschuhtechnik bietet neben der Anfertigung  von Spezialschuhe für Diabetiker auch Maßschuhe und individuelle Einlagenversorgung an.

Rund um die Schlaganfallversorgung

Das müssen Sie beachten: Verordnung und Beantragung von Hilfsmitteln

Grundsätzlich muss jedes Hilfsmittel vom ärztlichen Fachpersonal verordnet werden. Im stationären Bereich bespricht das Behandlungsteam Vorschläge, die die Ärztinnen und Ärzte anschließend attestieren. Meist arbeiten Kliniken mit Sanitätshäusern zusammen, die mit der Versorgung von Schlaganfall-Patienten vertraut sind. Sie werden gerade in Bezug auf die häusliche Versorgung mit Ihnen in Kontakt treten. Erkundigen Sie sich, wie in Ihrer Klinik der übliche Ablauf ist. Sollten Sie ein anderes Sanitätshaus bevorzugen, hat der Gesetzgeber die Wahl des Versorgers eingeschränkt. Ihre Krankenkasse und das Sanitätshaus müssen einen Vertrag geschlossen haben. Auskunft über bestehende Vertragspartner kann Ihnen Ihre Krankenkasse geben. Wenn Sie ein anderes Sanitätshaus wählen, können Ihnen Mehrkosten entstehen.

Versorgung daheim: Lassen Sie sich von uns beraten!

Im ambulanten Sektor übernimmt die Verordnung der Hilfsmittel Ihr häusliche- oder ärztliche Fachkraft. Mit dieser Verordnung wenden Sie sich an ein Sanitätshaus. Die Notwendigkeit für einen Einsatz von Hilfsmitteln können neben niedergelassenen therapeutischem und ärztlichem Fachpersonal auch Sie selbst sehen. Scheuen Sie sich nicht, ein Sanitätshaus aufzusuchen, um sich beraten zu lassen. Holen Sie sich bezüglich Ihrer Wünsche auch therapeutischen oder ärztlichen Rat.

Gut zu wissen: Welche Hilfsmittel sind erstattungsfähig?

Im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen wird aufgeführt, welche Hilfsmittel über eine Hilfsmittelnummer verfügen und somit generell durch die Kassen finanziert werden können. Aber auch nicht gelistete Hilfsmittel sind erstattungsfähig: Es bedarf einer ärztlichen Verordnung, über die beim Kostenträger dann im Einzelfall entschieden wird. Zudem können Sie selbstverständlich alle nicht gelisteten Hilfsmittel frei käuflich erwerben. Besonders im Bereich der sogenannten Alltagshelfer sind die meisten Hilfsmittel nicht mit einer Hilfsmittelnummer versehen und somit nicht erstattungsfähig. Trotzdem bieten sie oftmals eine gute Unterstützung für die alltäglichen Verrichtungen.

Unsere Reha-aktiv Sanitätshäuser in Ihrer Nähe

Für eine Beratung steht Ihnen unser Team der Reha-aktiv GmbH gern zur Verfügung! Hier finden Sie ein Reha-aktiv Sanitätshaus in Ihrer Nähe.

Stand: 26.08.2025