Was geschieht, wenn Menschen auf Grund kognitiver Einschränkungen nicht mehr in der Lage sind, Schmerzen so zu äußern, dass Pflegekräfte sie wahrnehmen? Häufig werden Schmerzen bei dieser Personengruppe nicht oder nicht ausreichend erkannt und damit auch seltener behandelt (1).
Um dies zu ändern, benötigen die Pflegekräfte einen sensiblen Blick auf die Menschen mit Demenz und das Wissen, die Schmerzerfassung und damit das Schmerzmanagement auf den Einzelnen anzupassen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Mitarbeiter der Pflege
Termin: 10.02.2025, 09.00 -15:30 Uhr
Seminarleitung:
Philipp Leißner, Sozialgerontologe (B.A.)
Altenpfleger, Praxisanleiter, Pain-Care-Manager (Univ.)
Pflegeexperte für nichtmedikamentöses Schmerzmanagement (P.N.M.S.)
Gebühr, brutto: 140,- €
(1) vgl. Schwermann, M. / Münch, M. (2015): Professionelles Schmerzassessment bei Menschen mit Demenz, Ein Leitfaden für die Pflegepraxis, 2. Auflage, Stuttgart: Kohlhammer.