Mobilität – weil dabei sein wichtig ist!
Mobilität ist ein wichtiger Faktor für ein möglichst selbstbestimmtes Leben. Ohne Mobilität ist ein “Dabei sein” schwierig, vor allem dann, wenn die Gesundheit eingeschränkt ist. Deshalb braucht es Lösungen, die Ihnen weiterhelfen. Jeden Tag. Ob Rollatoren, Aktiv- und E-Rollstühle oder E-Scooter: Mit unseren Experten finden Sie die für Sie passende Lösung!
Mobilitäts-Check
“Das Laufen fällt mir schwer und ich brauche Unterstützung für kurze Strecken”
“Das Laufen fällt mir schwer und ich brauche Unterstützung für lange Strecken z.B. Supermarkt”
“Ich habe ein Handycap”
Rollatoren – nützliche Begleiter an Ihrer Seite
Rollatoren gehören inzwischen zum Alltag. Sie sind nützlicher Begleiter, wenn Gleichgewicht und Kraft beim Gehen nicht mehr so richtig mitmachen. Nicht umsonst gibt es sie selbst im Discounter-Regal zum branchenüblichen Schnäppchen-Preis. Ob billig auch gleichzeitig gut ist, hängt aber letztlich davon ab, wofür Sie das Hilfsmittel nutzen wollen. Denn es gibt inzwischen Rollatoren für Einkauf und Spaziergang ebenso wie für die eigenen vier Wände – und natürlich Modelle, die beides können. Weitere wichtige Kriterien sind Verarbeitung, Material, Reifenwahl, Verstell- und Sitzmöglichkeiten, Transport und praktisches Zubehör.
Stadt und Natur? Oder nur daheim?
Indoor oder Outdoor: Welcher Rollatoren-Typ für Sie der richtige ist, hängt letztlich von Ihren Wünschen ab. Denn Alltagstauglichkeit bei Wind und Wetter oder ein geringes Gewicht bedeuten zugleich höhere Ansprüche an Material und Verarbeitung als für die Nutzung daheim. In unserer Kaufberatung zeigen wir Ihnen, auf was Sie achten sollten – bevor Sie einen Rollator-Kauf tätigen!
Kaufberatungen
Klein, leicht, wendig: der Indoor-Rollator
Wer nicht mehr gut zu Fuß ist, aber daheim keine extra Haltegriffe an den Wänden und Türpfosten anbringen mag, für den sind die schmalen Flitzer auf vier Rollen eine Alternative. Neben der Beweglichkeit sollte man auf glatten Böden an rutschsichere gummierte Räder denken. Auch Teppichkanten und Türschwellen sollten gut zu meistern sein. Sinnvoll: ein sogenannter “Kantenabweiser” an den Hinterrädern. Er schützt Möbel und Türrahmen und hilft beim sicheren Manövrieren. Ein nützliches Extra ist ein integriertes Transport-Tablett, wenn beispielsweise doch im Wohnzimmer statt in der Küche gegessen werden soll…
Unsere Kaufberatung: So finden Sie Ihren passenden Rollator
Die Auswahl an Rollatoren ist nahezu grenzenlos. Aber nicht jeder davon ist für Ihre Bedürfnisse “der Richtige“.
Mit unserem Überblick wollen wir Ihnen eine kleine Orientierungshilfe geben, damit Sie einfach & unkompliziert den richtigen Begleiter für Ihren Alltag finden!
Klein, leicht, wendig: der Indoor-Rollator
Wer nicht mehr gut zu Fuß ist, aber daheim keine extra Haltegriffe an den Wänden und Türpfosten anbringen mag, für den sind die schmalen Flitzer auf vier Rollen eine Alternative. Neben der Beweglichkeit sollte man auf glatten Böden an rutschsichere gummierte Räder denken. Auch Teppichkanten und Türschwellen sollten gut zu meistern sein. Sinnvoll: ein sogenannter “Kantenabweiser” an den Hinterrädern. Er schützt Möbel und Türrahmen und hilft beim sicheren Manövrieren. Ein nützliches Extra ist ein integriertes Transport-Tablett, wenn beispielsweise doch im Wohnzimmer statt in der Küche gegessen werden soll…
Der Klassiker: Rollatoren für Einkäufe, Spaziergang & Co.
Bewegung ist auch für ältere Menschen wichtig. Nahezu ideal hierfür sind die kurzen Wege im Wohnumfeld – egal ob Einkauf, Friseur, Arztbesuch oder die “Hausrunde um den Block”. Der passende Begleiter: ein stabiler Rollator mit Alu- oder Carbonrahmen und gummierten Rädern oder Reifen. Achten Sie zusätzlich auf das Gewicht – mehr als 8 Kilo sollten es nicht sein – und auf Faltbarkeit! Neben einem belastbaren Einkaufskorb oder einer verschließ- und abnehmbaren Tasche ist eine beidseitige Ankipphilfe an den Hinterrädern Pflicht, um Schwellen, Bordsteine oder eine kleine Stufe sicher zu meistern. Ebenso wichtig ist ein stabiler Sitz, wenn man doch mal etwas länger stehen oder warten muss. Der Sitz sollte bequem und die Griffe in der Höhe verstellbar sein. Tipp: Ein anpassbarer Rückengurt, eventuell nachrüstbar, gibt zusätzlichen Halt und Sicherheit.
Der Alleskönner: Immer an Ihrer Seite!
Ob Shopping-Tour, Waldwanderung, Laminatfußboden oder das historische Kopfsteinpflaster in der Altstadt: Für moderne, hochwertige Rollatoren sollte das kein Problem sein! Leichte, stabile Rahmen aus Carbon oder Aluminium sind rostfrei, verwindungssteif und sehr leicht. Hier sollte auch bei den verstellbaren Teilen nichts klappern – egal auf welchem Untergrund Sie unterwegs sind. Hochwertige Bremssysteme garantieren in Verbindung mit passenden Reifen ein sicheres Stoppen, die Feststellbremse lässt sich leicht betätigen und ohne haken wieder lösen. Stichwort Reifen: Die Räder sollten einfach zu wechseln sein, so dass im Bedarfsfall das leicht lenkbare Fahrwerk dem Verwendungszweck angepasst werden kann! In der Regel bieten Hersteller hochwertiger Rollatoren umfangreiches und sinnvolles Originalzubehör wie Trinkflaschen, Stockhalter, Rückengurt oder Regenschutz.
Zubehör: Sicherheit, Abstellen und Transport
“In der Nacht sind alle Katzen grau” gilt im Straßenverkehr vor allem in der dunklen Jahreszeit. Deshalb ist das Sehen und Gesehen werden auch für Rollatoren wichtig. Eine gute Lösung sind Lichtanlagen mit Dämmerungssensor und gut sichtbare Reflektoren rundum. Auch eine Klingel kann nicht schaden! In Sachen Transport ist neben dem Gewicht vor allem die Faltbarkeit wichtig. Tipp: Auf Längsfaltung achten! Der Rollator sollte ohne Kraftaufwand mit einem Handgriff zusammenklappbar sein. Bei Längsfaltung bleibt er zudem von allein stehen. Hierbei ist auch die Transportsicherung ein unverzichtbares Detail des Rollators – sonst könnte er beim Einladen wieder auseinanderklappen. Eine Diebstahlsicherung und gegebenenfalls eine entsprechende Versicherung können zudem nicht schaden.
Beratung, Reparatur & Service: Warum billig nicht zwangsläufig gut sein muss
Das “Schnäppchen” aus der Discounter-Reklame kann mit TÜV-Siegel und Super-Billigpreis aufwarten? Das muss kein Nachteil sein, wenn man an einen Rollator nicht täglich und auf lange Zeit nutzen möchte. Aber: Spätestens bei der Reparatur von günstigen Radlagern oder sich lockernden Rahmenverbindungen hört die Freude übers vermeintlich gesparte Geld auf. Denn dann bemerkt man, warum so manches Gerät tatsächlich so günstig war. Passende Ersatzteile, wie etwa Wechselräder, finden sich beim Discounter leider nicht. Und Reparaturen – so sich alternative Ersatzteile überhaupt verbauen lassen – kosten meist mehr als der Rollator selbst. Solche Probleme gibt´s im Fachhandel natürlich nicht, zumal das Hilfsmittel auf Ihre Bedürfnisse auch gleich eingerichtet wird. Und Fragen kann man Ihnen hier natürlich auch beantworten!
Elektromobile (Scooter)
Elektromobile oder Scooter sind elektrisch angetriebene Mobilitätshilfen für Senioren und Menschen mit Handicap, die beispielsweise selbst kurze Wegestrecken wie Einkäufe oder Arztbesuche nicht mehr ohne Hilfe bewältigen können. Dabei reicht die Palette vom wendigen Flitzer für Haus und Hof bis zum Modell mit Straßenzulassung. Was zu wem passt – bei der Entscheidung hilft beispielsweise unsere Experten-Beratung!
Kaufberatungen
Standard-Ausführungen
Standard-Ausführungen sind Elektromobile mit einer Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h – der Tipp für alle, die auch mal länger in Innenstädten, Parks oder Ausflügen unterwegs sein wollen. Dank stärkerer Batterien sind mit Standardmodellen Reichweiten bis zu 70 Kilometer machbar.
So finden Sie Ihr passendes Elektromobile (Scooter)
Standard-Ausführungen sind Elektromobile mit einer Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h – der Tipp für alle, die auch mal länger in Innenstädten, Parks oder Ausflügen unterwegs sein wollen. Dank stärkerer Batterien sind mit Standardmodellen Reichweiten bis zu 70 Kilometer machbar.
Straßentauglichen Elektromobile mit 25 km/h sind dagegen richtige Kraftpakete, für die eine Betriebserlaubnis, ein Nummernschild sowie ein Führerschein der Klasse AM oder höher vorliegen muss. WICHTIG: Eine Versicherung ist hier genauso Pflicht wie bei E-Scootern bis 15 km/h!
Für geringe Reichweiten, wie etwa für die Nutzung daheim und im Garten, gibt es zudem schmale und wendige Kompaktmodelle mit deutlich geringeren Reichweiten und Geschwindigkeiten bis 6 km/h. Eine Versicherung für diese Fahrzeuge ist nicht notwendig.
Darauf sollten Sie bei Ihrer Wahl auf jeden Fall noch achten:
Akku- und Motorleistung
Akku/Batterie und Motor bestimmen Reichweite und Steigfähigkeit. Kompakte Geräte für Haus und Garten schaffen bis zu 12 km, große Modelle fahren bis zu 70 km mit einer Ladung und auch Steigungen von bis zu 21 % sind auf festem Untergrund für Fahrzeuge mit großen Elektromotoren kein Problem.
Bei Wind und Wetter
Wer einen Scooter benötigt, der benötigt ihn bei jedem Wetter. Ein wetterfestes Cape für den Fahrer ist deshalb sinnvoll. Und weil nicht jeder eine Garage besitzt, sollte die Abdeckung für das geparkte Fahrzeug nicht vergessen werden.
Wenn mehr mit muss…
Ob Einkaufstaschen, Ersatzbatterie oder Befestigungsmöglichkeiten für Hilfsmittel wie Sauerstoffflaschen, Falt-Rollator oder Gehstock: Bei der Wahl Ihres E-Scooters sollten Sie schon vorher wissen, was alles transportiert werden muss.
Aktiv- und E-Rollstühle
Aktiv-Rollstühle, d.h. Rollstühle, die Sie selbst bewegen, können heute wahre Leichtgewichte sein! Von der Verwendung daheim bis hin zur Städtetour ist vieles möglich. Aber ob Falt- oder Starrahmen: Das Gewicht ist nur ein Qualitätskriterium, das ein Plus in Sachen Alltagsmobilität bedeutet. Dazu kommen Schmutzempfindlichkeit von Lagern und Lenkradachsen, Rollwiderstand und Wendigkeit. Aber auch ein optimaler Greifpunkt, die richtige Radgröße und die Einstellung des Schwerpunktes sind Themen, die man am besten mit dem Experten bespricht. Das alles finden Sie bei Reha-aktiv!
E-Rollstühle kommen nicht nur dann zum Einsatz, wenn die Gesundheit die eigne Kraft und Beweglichkeit einschränkt. Mittels verschiedener Steuermöglichkeiten (Mund- und Nackensteuerung, Joystick) ermöglichen sie dennoch eine Mobilität im Alltag.
Der Scewo BRO setzt hierbei ganz besondere Maßstäbe. Denn er überwindet mühelos Treppen und Stufen und passt sich Dank Höhenverstellung den jeweiligen Erfordernissen an – vom Griff ins hohe Einkaufsregal über den Plausch an der Bar bis hin zur Arbeit am Schreibtisch. Ob daheim, in der Freizeit oder rund um die Arbeit: Der Scewo BRO verschiebt die Grenzen der Inklusion.
Kaufberatung
Sicher auf zwei Rädern
Scewo BRO fährt auf zwei Rädern – und das selbstständig, ohne den Einsatz der Rumpfstabilität. Das entlastet insbesondere die Rollstuhlnutzer, die ihre Rumpfmuskulatur nicht mehr so gut oder gar nicht kontrollieren können. Dank elektronischer Balancesteuerung ist man dabei auch bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen sicher und wendig unterwegs. Gesteuert wird der BRO dabei neben dem dezenten Joystick auch über die Scewo-eigene App auf dem Smartphone, das auf diese Weise zum universellen Kommunikations- und Navigationsinstrument wird.
Unsere Kaufberatung: So finden Sie Ihren passenden Rollstuhl
Die Wahl des passenden Rollstuhles hängt von vielen Dingen ab, angefangen bei den gesundheitlichen Möglichkeiten bis hin zum Transport. Wir bieten unseren Patienten die ganze Bandbreite: von speziellen Rollstühle mit elektronischen Steuerungen und anatomisch angepassten Schalensitzen, über sportliche, leichte Rollis für aktive Patienten bis hin zu bequem faltbaren Sitzmöglichkeit (mit Schiebehilfe) für Menschen, die nicht mehr alle Wege allein zu Fuß schaffen. Für mehr Informationen und Fragen stehen Ihnen unsere Rehatechnik-Experten gern zur Verfügung
Scewo BRO – der innovative Rollstuhl (fast) ohne Grenzen
Unterwegs mit dem Scewo BRO erinnert auf den ersten, gewöhnungsbedürftigen Blick an die Segways: Und in der Tat ist die Rollstuhl-Innovation aus der Schweiz tatsächlich nur auf zwei Rädern unterwegs, in Balance gehalten von einer Vielzahl modernster Sensoren. Aber der BRO kann auch anders – und zwar immer dann, wenn sich Hindernisse der Rolli-Tour in den Weg stellen. Egal ob Bordsteinkanten, einzelne Stufen vor dem Restaurant oder Treppenhäuser: der BRO schafft sie alle. Dank seiner ausfahrbaren Raupen geht es bequem und sicher die Treppen hoch und wieder runter. Vorrausetzung: der Treppenverlauf ist gerade. Eine Höhenverstellung erleichtert den Scewo-Nutzern auch das eigenständige einkaufen, denn höhere Regalregionen sind mit dem BRO nun „zum Greifen nahe“. Und selbst Gespräche auf Augenhöhe sind für das Hilfsmittel der Eidgenossen „kein Ding der Unmöglichkeit“.
Sicher auf zwei Rädern
Scewo BRO fährt auf zwei Rädern – und das selbstständig, ohne den Einsatz der Rumpfstabilität. Das entlastet insbesondere die Rollstuhlnutzer, die ihre Rumpfmuskulatur nicht mehr so gut oder gar nicht kontrollieren können. Dank elektronischer Balancesteuerung ist man dabei auch bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen sicher und wendig unterwegs. Gesteuert wird der BRO dabei neben dem dezenten Joystick auch über die Scewo-eigene App auf dem Smartphone, das auf diese Weise zum universellen Kommunikations- und Navigationsinstrument wird.
Ein echter „Pfad-Finder“
Ausgestattet mit Sensoren misst der Scewo BRO die Umgebung aus und erkennt so zum Beispiel das Ende einer Treppe ganz alleine. Zudem bleibt der BRO immer wissbegierig, denn er wird dank regelmäßigen Software-Updates immer intelligenter und lernt laufend neue Funktionen dazu. Über die App bringst Du Deinen BRO mit nur einem Klick auf den neuesten Stand. Mittels Update kommen ist beispielsweise der Übergang vom Raupenmodus in einen anderen Modus ist noch fließender als vorher geworden und auch der Wechsel zwischen dem Park- und dem Höhenverstell-Modus ist nun noch direkter und flüssiger.